Der „Wächter des Zabergäus“ genannt, erhebt sich der Cleebronner Michaelsberg als freistehender Kegelberg hoch über der Ebene. Mit der uralten Michaelskirche auf dem Gipfel ist er eine weithin sichtbare Landmarke. Die Legende erzählt: Als der heilige Bonifazius mit dem Teufel kämpfte, kam ihm der Erzengel Michael zu Hilfe. Im Kampf verlor dieser eine Feder. Ihm zu Ehren und als Aufbewahrungsort der Feder sei an dieser Stelle eine Kirche über dem Weinberg auf dem Gipfel des Berges erbaut worden.
Die Reben profitieren von kühlen Nächten im Sommer sowie einer konstanten Durchlüftung der steilen Südlage. Der Bergrücken und der vorgelagerte Stromberg schützen vor den kalten Nord- und Ostwinden.
Rebsorten: Lemberger
Böden: Bunte Mergel, steiniger, kalkhaltiger Lehm-/Tonboden
Bunte Mergel
Vor über 200 Millionen Jahren wurden die Bunten Mergel über dem Gipskeuper abgelagert. Es handelt sich um warme, meist gut durchlüftete Böden, die sehr kalk- und magnesiumhaltig sind.
Der reine Schilfsandsteinboden der Parzelle „Grübenstein“ im Bönnigheimer Sonnenberg gibt den Weinen viel Körper, Kraft und Länge. Das Aromenspiel bleibt dabei aber sehr herb, erfrischend und zupackend. Wegen des geringen Aktivkalkgehalts im Boden schmecken die Weine trotz der sehr warmen Lage elegant und filigran. Die Reben in unserem Weinberg mit bis zu 50% Steigung stehen auf einem reinen Südhang und wurden Ende der 60er Jahre gepflanzt.
Rebsorten: Riesling
Boden: Schilfsandstein
Schilfsandstein
Der Schilfsandstein zeichnet sich durch eine feine Körnung und hohe Mineraliendichte aus. Entstanden ist er vor rund 225 Millionen Jahren aus sandgefüllten Flussrinnen, die im Laufe der Zeit zu mächtigen Sandsteinbänken verfestigt wurden. Der Name kommt von den Abdrücken fossiler Farne und Schachtelhalme im Gestein, von denen man lange Zeit fälschlich angenommen hatte, es handle sich um Schilfhalme.
Der Weinberg „Kalkschupen“ ist eine reine Südlage am Bönnigheimer Sonnenberg. Die Spätburgunderreben stehen hier seit den 70er Jahren auf Gipskeuper, dem kalkhaltigsten Boden unseres Weinguts. Die Weine aus dieser Lage schmecken immer kräftiger als jene von den Schilfsandsteinböden. Sie zeigen große Eleganz und eine feine Säurestruktur.
Rebsorten: Spätburgunder
Böden: Gipskeuper, Kalksteinverwitterungsboden
Gipskeuper
Der Gipskeuper mit seinem kalkigen Boden bildet den ersten Anstieg der Keuperlandschaft. Die Böden sind tonreich und schwer. Aus dem Kalk gelöstes Karbonat dominiert das Bodenwasser der Keuperböden und bremst die Verwitterung. Diese 200 Millionen Jahren alten nur leicht zersetzten Keuperböden wurden von den Weinbauern durch tiefes Lockern und Umgraben über die Jahrhunderte in fruchtbare Weinberge verwandelt.
Der in Bönnigheim an den Ausläufern des Strombergs gelegene Sonnenberg trägt seinen Namen nicht ohne Grund. Eine Hangneigung von bis zu 49% bewirkt eine umfassende Besonnung der Rebanlagen und sorgt für vollaromatische Trauben. Er weist nährstoffreiche und schwere Keuperformationen auf. Die auf Schilfsandstein und Gipskeuper stehenden Reben eignen sich zur Erzeugung besonders intensiver Weine von komplexem Charakter. Einige unserer langlebigsten Gewächse entspringen dieser bereits vor 1200 Jahren urkundlich erwähnten Lage.
Rebsorten: Spätburgunder, Lemberger
Böden: Schilfsandstein, Gipskeuper
Schilfsandstein
Der Schilfsandstein zeichnet sich durch eine feine Körnung und hohe Mineraliendichte aus. Entstanden ist er vor rund 225 Millionen Jahren aus sandgefüllten Flussrinnen, die im Laufe der Zeit zu mächtigen Sandsteinbänken verfestigt wurden. Der Name kommt von den Abdrücken fossiler Farne und Schachtelhalme im Gestein, von denen man lange Zeit fälschlich angenommen hatte, es handle sich um Schilfhalme.
Gipskeuper
Der Gipskeuper mit seinem kalkigen Boden bildet den ersten Anstieg der Keuperlandschaft. Die Böden sind tonreich und schwer. Aus dem Kalk gelöstes Karbonat dominiert das Bodenwasser der Keuperböden und bremst die Verwitterung. Diese 200 Millionen Jahren alten nur leicht zersetzten Keuperböden wurden von den Weinbauern durch tiefes Lockern und Umgraben über die Jahrhunderte in fruchtbare Weinberge verwandelt.
Der an den Ufern der Enz gelegene Wurmberg besteht aus Terrassen mit über 50% Steigung, die oft wieder neu aufgestützt werden müssen. Die steinig-trockenen und gelbfarbigen Muschelkalkböden der reinen Südlage speichern hier nicht nur Feuchtigkeit. Sie nehmen auch die Wärme des Tages auf, geben diese nachts langsam ab und wärmen so die Wurzeln der Reben. Die Rieslinge dieser Lage zeigen einen filigranen und mineralisch-kühlen Charakter.
Rebsorten: Riesling
Boden: Muschelkalk
Muschelkalk
Die Ablagerung von Muschelkalk-Sedimenten fand vor etwa 243 bis 235 Millionen Jahren statt, als sich die fossilienführenden, kalkhaltigen Ablagerungen in einem flachen Meeresbecken zu Gestein verfestigten. Der Muschelkalk bildet gut erwärmbare Böden aus, die nur langsam auskühlen. Der hohe Tongehalt sichert - trotz der sehr warmen Lage - eine ausreichende Wasserversorgung.
Diese Ortsweine stammen aus unseren besten Lagen der Gemarkung Bönnigheim und sind auf dem Etikett mit der Bodenart gekennzeichnet. Die stark reduzierten Erträge der gebietstypischen Rebsorten und unsere ausgiebige Handarbeit lassen herausragende Weine entstehen, die ihre Herkunft auf wunderbare Art widerspiegeln.
Rebsorten: Lemberger, Spätburgunder, Weissburgunder, Riesling
Böden: Schilfsandstein, Gipskeuper, Kalksteinverwitterung
Schilfsandstein
Der Schilfsandstein zeichnet sich durch eine feine Körnung und hohe Mineraliendichte aus. Entstanden ist er vor rund 225 Millionen Jahren aus sandgefüllten Flussrinnen, die im Laufe der Zeit zu mächtigen Sandsteinbänken verfestigt wurden. Der Name kommt von den Abdrücken fossiler Farne und Schachtelhalme im Gestein, von denen man lange Zeit fälschlich angenommen hatte, es handle sich um Schilfhalme.
Gipskeuper
Der Gipskeuper mit seinem kalkigen Boden bildet den ersten Anstieg der Keuperlandschaft. Die Böden sind tonreich und schwer. Aus dem Kalk gelöstes Karbonat dominiert das Bodenwasser der Keuperböden und bremst die Verwitterung. Diese 200 Millionen Jahren alten nur leicht zersetzten Keuperböden wurden von den Weinbauern durch tiefes Lockern und Umgraben über die Jahrhunderte in fruchtbare Weinberge verwandelt.
Unsere Cleebronner Weinberge befinden sich auf einem höher gelegenen Schilfsandsteinplateau. Das dort vorherrschende Kleinklima ist ideal für die frühreifende Spätburgunderrebe. Wir können hier länger auf die ideale Reife warten ohne sehr hohe Alkoholwerte zu erreichen. Die Weine besitzen viel Frucht und Eleganz.
Rebsorten: Spätburgunder
Boden: Schilfsandstein, steinreicher Sand-/Lehmboden
Schilfsandstein
Der Schilfsandstein zeichnet sich durch eine feine Körnung und hohe Mineraliendichte aus. Entstanden ist er vor rund 225 Millionen Jahren aus sandgefüllten Flussrinnen, die im Laufe der Zeit zu mächtigen Sandsteinbänken verfestigt wurden. Der Name kommt von den Abdrücken fossiler Farne und Schachtelhalme im Gestein, von denen man lange Zeit fälschlich angenommen hatte, es handle sich um Schilfhalme.